Mit Brieftauben durch meinen 1991
verstorbenen Opa ( Franz Gerhards ) großgeworden.
Seit Herbst 1987 Mitglied beim Verband
& im Verein 01891 Heimatliebe Dülken
Bis 1991 reiste ich mit meinem Opa als
Doppelschlag Gerhards-Hüskens, doch da ich alle Freiheiten
hatte auf dem Taubenschlag eher mittelmäßig.
Nach dem Tod meines Opas im März 1991 reiste ich
alleine.
Ab 1992 reiste mein Onkel mit mir zusammen
unter der Schlaggemeinschaft Hüskens-Gerhards. Seit diesem
Zeitpunkt wanderten sehr schnell Brieftauben von unserem
Vereinskollegen & Spitzenschlag im ehemaligen 10. Bezirk
Jürgen Kübitz in unseren Zuchtschlag.
Nach dieser Neueinführung ging es
stetig bergauf,
so das bereits 1993 die Titel
6. RV Weitstrecken-Meister,
7. RV Jährigen Meister,
5. RV Jungtiermeister sowie die
4. Beste Jungtaube der RV gestellt werden
konnte.
( Reims 40/22, Vierzon 32/19, Montagie
35/17, Vierzon 24/11, Montagie 34/15)
( Namur 75/50, Namur 76/43, Rethel 74/45)
1994:
3 x 1. Konkurs, 1 x 1. Konkurs TG (
Viersen, Breyell, Dülken ) 8. RV Meister,
10. RV Jährigen Meister, 7. RV
Weitstrecken-Meister, 4. Bester jähriger Vogel,
2. RV Jungtier-Meister und das 3. Beste
Jungtier der RV. Ferner konnten auf der Jungtour 6 Tiere
sich mit 6/6 und 10 Tiere mit 5/6 plazieren.
( Mons 41/26, Roye 38/18, Sens 20/10,
Portier 12/10, Sezanne 21/10)
( Hannut 71/44, Phillipeville 63/40, Reims
33/23)
1995 lief auch sehr gut an, aber Mitte der
Saison hatte unsere Schlaggemeinschaft
Meinungsverschiedenheiten und so trat ich aus der SG, Verein
und Verband aus.
Aber wo der Taubenbazzillus einmal
angeschlagen hat, kann man sich dem nicht lange entziehen, und
so fing ich auf dem gleichen Gelände ( das Haus meines
verstorbenen Opas ) im Gartenschlag mit den
überzähligen Jungvögeln meines Onkels unter der
Schlaggemeinschaft Hüskens-v.d.Bergh im Herbst 1997 wieder
an.
Die Reise 1998 wurde mit 19 jährigen Vögeln
begonnen.
8. RV Jährigen-Meister und 2. Bester
Jähriger Vogel der RV 10/10
( Charleville 18/7, Salbris 13/7, Sens
11/6, Sezanne 11/4)
Bereits 1998 hatte mein Onkel seine
Jungtauben von seinem Wohnhaus in Bracht aus geschickt und da
er die Fahrerei abstellen wollte, erhielt ich im Winter 1998
wieder die alten Ställe auf denen ich groß geworden
bin. Die Vögel, die auf diesen Schlägen noch
saßen wurden von unserer SG mit unseren alten Tieren ab
1999 zusammen geführt und geschickt.
So konnte 1999 mit 32 Tieren begonnen werden.
3. RV Meister des Verbandes,
6. RV Meister,
10. RV Weitstrecken-Meister,
4. RV Kurzstrecken-Meister,
4. Bester Vogel der RV 13/11
(Charleville 32/15, Rethel 32/16, Reims
32/18, Sezanne 32/15, Sezanne 18/10) Desweiteren wurde im
Herbst 1999 der Verein gewechselt und so waren wir Mitglieder
im Verein 06678 Vereinte Freunde Waldniel-Hehler.
In 2000 erfolgte der Richtungswechsel von SW auf SO
und die „alten“ Vögel packten nicht an. So
konnte in 2000
der 14. RV Meister und der
13. RV Jährigen-Meister errungen
werden
( Aschaffenburg 29/12, Geiselwind 18/10,
Aschaffenburg 16/7, Straubing 11/6)
Im Herbst 2000 trennte sich unsere SG und
ich schickte ab
2001 wieder in
Eigenregie.
Es wurde der 16. RV Meister sowie der
8. RV Jungtiermeister errungen.
( Hahn am See 22/12, Aschaffenburg 14/8,
Geiselwind 14/7, Aschaffenburg 11/5, Würzburg 8/6 )
(Hahn am See 42/15, Medenbach 37/12, Hahn
am See 28/10)
2002:
Wurden die Flüge mit 22 Vögeln
begonnen, wobei 10 Jährige Vögel darunter waren.
11. RV Meister und 1x 1. Konkurs ab Bad
Camberg
Medenbach 22/11, Geiselwind 22/11, Velburg
19/11, Würzburg 19/9, Wels 6/3 Mitte des Jahres 2002 wurde
ich durch die Krefelder Züchter Franz Flormann und
Günter Krouß auf die Cichosz-Tauben aufmerksam. Nach
einiger Recherche wurde ich in dem Buch von Ernst Nebel
Champions Teil V fündig. In diesem Buch ist u.a. der
Spitzenzüchter Hans Brölhorst aus Kirchlengern
beschrieben, der nach dem Tod des Kölner
Spitzenzüchters Gerd Cichosz dessen gesamten Bestand
erworben hat und damit verbunden mit seiner 019 sowie Wouters
Linie, hervorragende Ergebnisse erzielt.
Kurzerhand telefonierte ich mit dem
Schagpfleger Jakob Fast und es wurden 4 Jungtiere bestellt, die
ich nach vorheriger Terminabsprache dort abholen sollte.
Inzwischen verstehen Hans und ich uns hervorragend und so sind
bereits 20 Originale nach Dülken gezogen.
2003:
Zuerst stand schon mal fest, das das Jahr
2003 beruflich bedingt, nicht allzu berauschend werden konnte.
Das zu allen Überfluß aber auch die
Geflügelpest quasi vor meiner Haustür ausbrach, war
und ist hoffentlich nicht mehr zu toppen. Sämtliche Tauben
durften nicht raus und auch nicht in die Voliere. Dies
bedeutete nicht nur für die Alttiere stand by, sondern
gerade für die Jungtiere, die eigentlich ihre Umgebung
erkunden sollten nichts geht bzw. darf mehr. Aufgrund dessen
habe ich am Haus ca. 40 Jungtiere verloren. Die Alttouren
wurden von mir nicht zu Ende geschickt, da erstens der
Mauserstand erschreckend war und ich auch nicht die nötige
Ruhe und Zeit hatte. Die Jungtour verzögerte sich durch zu
hohe Hitze auch noch mal um 1,5 Wochen.
Es konnte trotzdem ohne verdunkeln, privat
trainieren ect die 11. RV Jungtiermeisterschaft, die 9. Beste
Jungtaube der RV und 1 x 1. Konkurs errungen werden.. Die 9.
Beste Jungtaube der RV flog einen 515., 227., 1., 43. und 5.
Konkurs. Er geht väterlicherseits auf einen Original
Brölhorst Vogel zurück. Mütterlicherseits stammt
er von meinen RV Kollegen Roman Lisowski aus einem Original
Flor Engels Vogel x einer Original Koen Minderhout Täubin.
Bei unserer Vereinsausstellung wurde ich erstmalig 1.
Gesamtsieger mit 6 ausgestellten Tauben und 5 Preisen!
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